“Schutzwaldpreis Helvetia”
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Der “Schutzwaldpreis Helvetia” ehrt die besten Projekte rund um den Schutzwald.
Seit 2006 würdigt die ARGE Alpenländischer Forstvereine mit diesem Preis beispielhafte Projekte zur Erhaltung und Verbesserung des Schutzwaldes im Alpenraum und zur Sensibilisierung für die Schutzwaldthematik.
Die Projekte werden nach ihrer Originalität, Kreativität, ihrem Vorbildcharakter und der Einbindung verschiedener Gruppen (Partizipation) bewertet.
Videobotschaft Hauptsponsor Helvetia
Hier ein Interview mit dem CEO Dr. Philipp Gmür von Helvetia und warum sein Versicherungsunternehmen die ARGE Alpenländischer Forstvereine und ihren jährlichen Schutzwaldpreis sponsert.
Jurymitglieder

Preisverleihung
Die Auszeichnung der Projekte mit dem “Schutzwaldpreis Helvetia” findet immer Ende Januar statt.
Der Sieger jeder Kategorie erhält eine Holzskulptur, die vom Tiroler Künstler Helmut Mayr aus Mutters in der Nähe von Innsbruck entworfen wurde. Sie symbolisiert den Bergwald. In der Holzskulptur werden verschiedene im Bergwald vorkommende Holzarten verarbeitet.
Kategorien
Die Projekte können in folgenden 3 Kategorien eingereicht werden.
Folgende Sonderauszeichnungen werden von der Jury bzw. vom Veranstalter vergeben.
Sonderpreis der Jury
Manche waldbezogenen Projekte passen nicht so wirklich in eine Kategorie hinein, haben jedoch große Wirkung bei ihrer Umsetzung in der Bevölkerung der Regionen gezeigt! Ein solches außergewöhnliches Projekt kann daher von unserer international besetzten Jury mit den Sonderpreis bedacht werden.
Schutzwaldpate
Hier werden persönliche waldbezogene Lebenswerke geehrt! Der ausrichtende Landesverein der Preisverleihung nominiert drei Persönlichkeiten, die sich um den Schutzwald in besonderer Weise verdient gemacht haben. Nicht die Jury, sondern die PräsidentInnen und GeschäftsführerInnen aller Mitgliedsvereine ermitteln dann gemeinsam den/die PreisträgerIn.
Medienpreis
Presse und andere Medien tragen viel zur Wissensvermittlung bei und tragen daher ein wichtiger Teil unserer Öffentlichkeitsarbeit. Es kann daher eine Publikation oder ein Pressebeitrag mit Bezug zum Schutzwald ausgezeichnet werden. Die Mitgliedsvereine reichen Publikationen ein, welche nicht zwingend in ihrem Land veröffentlicht wurden, aber in deutscher Sprache verfasst sind.
Teilnahmebedingungen
Teilnehmen können Personen, Schulen, Institutionen, Vereine, Betriebe und Gemeinden aus allen Alpenländern. Die eingereichten Projekte sollen einen direkten Bezug zum Bergwald und dessen Wirkungen haben sowie bereits weitgehend umgesetzt sein. Sie müssen in deutscher Sprache verfasst sein. Alle Projekte werden schriftlich benachrichtigt. Die nominierten ProjektteilnehmerInnen werden zur Preisverleihung teilnehmen. Die nominierten Kinder- und Jugendgruppen müssen bei der Preisverleihung anwesend sein.
Die Bewerbungen werden in digitaler Form über die örtlichen Forstvereine eingereicht und müssen folgende Unterlagen beinhalten:
– Vollständig ausgefülltes Eingabeformular
– Kurzfassung des Projektes (max. 5 Zeilen)
– Detaillierte Beschreibung des Projektes (max. zwei DIN A4 Seiten)
– Fotodokumentation (mind. zehn digitale, hochauflösende Bilder)
– Sonstige Unterlagen wie Skizzen, Pläne, Modelle, etc.